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Umwelt

Es ist eigentlich egal, ob man an den Klimawandel glaubt oder nicht. Alles, was wir in Deutschland für bessere Luft, sauberes und vor allem ausreichendes Trinkwasser, eine nicht-fossile Energieversorgung usw. tun können, ist immer sinnvoll.

Wenn wir in Deutschland selbst Strom aus erneuerbaren Energien produzieren, müssen wir nicht mehr für teure Devisen Öl, Gas und Kohle aus dem Ausland einkaufen. Das ist gut für unsere Handelsbilanz. Wir müssen weniger exportieren. Das wiederum hat zur Folge, dass wir weniger Energie, Rohstoffe und Arbeitskräfte für die Herstellung von Produkten aufwenden müssen, die bisher für den Export bestimmt waren. Alles hängt irgendwie zusammen. Am Ende ist sogar die Vier-Tage-Woche für alle finanzierbar.

Glas, Keramik, Holz, Edelstahl statt Plastik

Glaubt wirklich jemand, dass die Plastikflut von alleine aufhört? Wir brauchen ein Plastikverbot. Recycling ist nur die zweitbeste Lösung. Müllvermeidung und Mehrwegverpackungen müssen zur Pflicht werden.

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Reparieren statt neu kaufen

Wenn wir mehr Geräte und Dinge reparieren, statt sie neu zu kaufen, haben wir gleich mehrere Vorteile. Wir vermeiden lange Lieferwege für neue Geräte aus Asien. Wir sparen wertvolle Rohstoffe und Energie bei der Produktion. Wir schaffen neue, interessante und abwechslungsreiche Arbeitsplätze, in denen sich handwerklich begabte Menschen kreativ entfalten können. Dazu gehört auch eine drastische Verlängerung der Garantiezeiten, damit Neugeräte nicht regelmäßig nach zwei Jahren unbrauchbar werden.

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Massive Begrünung der Städte

Die Natur ist die beste und billigste Klimaanlage. Jede Fläche, die nicht unbedingt versiegelt oder bebaut werden muss, sollte renaturiert werden. Dadurch sinken die Temperaturen in den Städten, Regenwasser kann in den Boden eindringen und den Grundwasserspiegel erhöhen. Jeder neu gepflanzte Baum verbessert unser Klima, unsere Luft. ....

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1. Umweltpolitik ist auch Gesundheits- und Wirtschaftspolitik

Die Grünen sind nicht konsequent ökologisch, deshalb ist eine politische Alternative dringend notwendig. Die Umwelt hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit (Luftverschmutzung, Verunreinigung des Trinkwassers, Verkehrslärm usw.). Die Gesundheit muss immer Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben.

Das mehr als zögerliche Handeln der Parteien beim Thema Fahrverbote und krankmachende Luftverschmutzung durch Autoabgase zeigt, welch geringen Stellenwert das Thema Umwelt und Gesundheit bei den Regierungsparteien tatsächlich hat. Dies ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass die Grünen derzeit an vielen Landesregierungen in Deutschland beteiligt sind. Sind die Grünen überhaupt noch eine linke und ökologische Partei?

2. Umweltpolitik ist auch vernünftige Wirtschaftspolitik

Deutschland ist auf Rohstoffe aus dem Ausland angewiesen. Konsequentes Recycling und Abfallvermeidung schonen die Umwelt und bringen wirtschaftliche Vorteile. Intelligenter Umweltschutz bietet auch Lösungen für eine intelligente Wirtschaftspolitik. Die deutsche Wirtschaft ist viel zu stark auf den Export ausgerichtet. Die Orientierung an ausländischen Märkten und Käuferverhalten verstellt den Blick auf neue intelligente Lösungen, die vielleicht zunächst nur in Deutschland sinnvoll und attraktiv sind.

Der Staat muss viel stärker regulierend in die Märkte eingreifen. Zum Beispiel brauchen wir verbindliche Normen für technische Geräte. Es ist unsinnig, dass es immer noch Einwegbatterien gibt. Warum gibt es in Deutschland keine Pflicht für wiederaufladbare Batterien?

3. Reparieren statt neu kaufen

Warum gibt es keine herstellerübergreifenden Standards z.B. für Ladegeräte? Vieles landet auf dem Müll, was nicht auf dem Müll landen müsste, wenn es reparierbar oder herstellerübergreifend einsetzbar wäre. Jedes technische Gerät und jedes Fahrzeugteil muss reparierbar sein, dazu müssen die Hersteller verpflichtet werden. Es kann nicht sein, dass z.B. bestimmte Akkus und Zubehörteile nur für das Gerät eines einzigen Herstellers verwendbar sind. Im Extremfall sogar nur für ein einziges Modell eines Herstellers.

Für diese Reparaturen werden Arbeitskräfte benötigt. Viele Geräte können weitgehend von Robotern hergestellt werden, Reparaturen müssen jedoch von Menschen durchgeführt werden. Reparatur und Recycling sparen Rohstoffe, entlasten die Umwelt, schaffen interessante Arbeitsplätze, reduzieren den internationalen Warenverkehr und die damit verbundenen Abgasemissionen.

Die Garantiezeiten für technische Geräte müssen verlängert werden und auch ausländische Firmen bzw. Importeure müssen verpflichtet werden, Ersatzteillager in Deutschland zu unterhalten. Die Gewährleistung sollte nicht mehr an den Händler, sondern an den Hersteller gebunden sein.

Die Geräte müssen in Deutschland repariert werden und dürfen nicht zur Reparatur nach China geschickt werden.

4. Abschaffung der Massentierhaltung

Die Abschaffung der Massentierhaltung in Deutschland muss energisch durchgesetzt werden, auch gegen möglichen Widerstand der EU aus Brüssel. Insbesondere die Gülle aus den Tierfabriken vergiftet auf Dauer unser Grundwasser. Das ist nicht länger hinnehmbar. Massentierhaltung ist ohne den massiven Einsatz von Medikamenten, insbesondere Antibiotika, nicht möglich, hat aber auch negative Auswirkungen auf uns Menschen.

5. Bodenverdichtung und Bodenversieglung rückgängig machen

Nach jeder Hochwasserkatastrophe wird der Ruf nach einer Reduzierung der Bodenverdichtung und -versiegelung laut. In nennenswertem Umfang ist bisher nichts geschehen. Nach wie vor gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, alle versiegelten Flächen, die nicht oder nicht mehr unbedingt bebaut werden müssen, zu renaturieren.

Die europaweite Trockenheit in 2023 hat auch gezeigt, dass die Landnutzung und -bewirtschaftung in einigen Bereichen dringend geändert werden muss.

6. Automobilindustrie muss für Hardware-Nachrüstung aufkommen

Die Automobilindustrie und andere Branchen müssen gezwungen werden, die von ihnen verursachten Schäden auf eigene Kosten zu beseitigen. Das Aufspielen neuer Computerprogramme in die Fahrzeuge reicht nicht aus, um die Luftverschmutzung nachhaltig zu reduzieren. Wo technische Nachrüstungen möglich und sinnvoll sind, muss die Automobilindustrie diese auf eigene Kosten durchführen. Eine Sonderbehandlung der Automobilindustrie darf es in Zukunft nicht mehr geben.

Luftverschmutzung und Lärmbelästigung sind keine Kavaliersdelikte und müssen entsprechende Konsequenzen haben. Die Umweltpolitik leidet vor allem unter dem Einfluss von Lobbyisten und Berufspolitikern, die aus der Politik in die Wirtschaft wechseln oder sich durch lukrative Vortrags- oder Beraterverträge kaufen lassen.

Grundsätzlich ist das Schubladendenken der politisch Handelnden falsch. In den Parteien gibt es „Fachleute“ für Gesundheit, für Umwelt, für Wirtschaft oder für Verkehr.

Alle diese Politikbereiche beeinflussen sich jedoch gegenseitig. Verkehrspolitik ist immer auch Umwelt- und Gesundheitspolitik, deshalb wollen wir ein Gesamtkonzept entwickeln, das alle Bereiche vernetzt und nicht getrennt behandelt.

7. Regionalisierung statt Globalisierung und Exportbeschränkung

Jede Produktion wird immer mehr oder weniger die Umwelt belasten, deshalb sollte sie auf das Notwendigste beschränkt werden. Da Deutschland arm an Rohstoffen ist, sind wir gezwungen zu exportieren, um die notwendigen Importe und unsere Urlaubsreisen ins Ausland bezahlen zu können. Zu hohe Exportüberschüsse müssen aber unbedingt vermieden werden.

8. Langlebige Produkte schonen Ressourcen und die Umwelt

Wegwerfartikel haben keine Zukunft. Schlechte Ramschware muss verboten werden. Die Garantiezeiten müssen deutlich verlängert werden, um die Hersteller zu besserer Qualität zu bewegen. Die Produkte werden teurer und der Konsum sinkt, dafür entstehen Arbeitsplätze im Reparaturbereich. Der internationale Güterverkehr wird abnehmen, was der Umwelt zugute kommt.

9. Glas, Keramik, Holz, Edelstahl statt Plastik

Immer mehr Getränke werden in Plastikflaschen oder TetraPaks statt in Glasflaschen verkauft. Die Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte haben den Plastikwahnsinn nicht gestoppt. Die Verwendung von Plastikflaschen sollte einfach verboten werden. Viele Plastikartikel können durch andere Materialien ersetzt werden und deshalb muss die Verwendung von Plastik bis auf wenige Ausnahmen, z.B. im medizinischen Bereich, verboten werden.

Es ist Aufgabe des Gesetzgebers, einheitliche Spielregeln für alle zu schaffen. Die Unternehmen sind nach wie vor überwiegend gewinnorientiert, schon weil ihre Aktionäre eine hohe Dividende erwarten.